Das Mikrobiom Teil II
Bei der Entstehung des Lebens kann man sich immer wieder die Frage stellen: was war zuerst da? Huhn oder Ei?
Eine Frage, die bis heute die Wissenschaft umtreibt und bei der es viele Ansätze gibt. Die Virologie, wenn sie denn dann auf tatsächlichen Beobachtungen fußt und nicht auf Zahlenkonstrukten, wie wir es in den letzten Jahren vernommen haben, hat für mich persönlich mit eine der stimmigsten Antworten und ich weiß auf Grund anderer Thematiken mit denen ich mich beschäftigt habe, daß sie recht haben. Unter der Voraussetzung man trifft auf Virologen, die ihren Blick auf ein tatsächliches Geschehen im Körper und den Voraussetzungen im physischen Bereich, nicht verloren haben.
Leben entsteht immer aus sich selbst und jeder Anfang, bzw. jede Entstehung desselben ist immer winzig klein. Frau Professor Mölling hat dazu eine ganz eigene Meinung: Am Anfang waren die Viren!!
Viren. Winzig kleine Lebensformen die gerade in unserer heutigen Zeit keinen wirklich guten Ruf genießen. Sie sind gefährlich, sie sind tödlich, sie führen Krieg gegen das Leben und überhaupt gilt es sie zu eliminieren. Koste es was es wolle.
Dabei sind sie verantwortlich für die Entstehung unseres Immunsystems. Sie sind verantwortlich für die Anpassung an unsere Umwelt. Sie beeinflussen die Willensfreiheit, kurz und gut……… es gibt eine soviel größere hellere Seite über Viren zu berichten.
Viren waren von Anfang an dabei; mit keiner Pipette der Welt hätte man sie so weltweit ausbreiten können, kommen sie doch bei JEDER – wirklich JEDER – heutigen Lebensform vor.
Frau Prof. Mölling publizierte einen Artikel mit dem Titel: Sind Viren unsere ältesten Vorfahren? Und in diesem führt sie aus, daß sie davon überzeugt ist. Aber nicht nur das. Sie erzählte weiterhin, daß ein Leser ihr nach Veröffentlichung ihres Artikels eine Email schickte, in welcher er ihr mitteilte daß J.B.S Haldane (Biologe und Genetiker ) bereits 1922 bzw. 1928 Abhandlungen über den Ursprung des Lebens geschrieben und die Viren an den Anfang allen Seins gesetzt habe. Der Biologe D`Herelle hatte seinerzeit gerade die Phagen – die Viren von Bakterien – entdeckt ( wir erinnern uns? Die heutige Phagentherapie?! Zur Behandlung bei Antibiotika-Resistenzen. Na, wenn das nicht aufhorchen lässt. Allerdings, wie so oft, in unserem Land verboten )
Aber vielleicht sollten wir zunächst einmal einen Blick auf das Wort und die Definition des Virus werfen, denn davon hängt einiges ab. Es heißt das und nicht der Virus und stammt aus dem lateinischen, was so viel bedeutet wie Saft, Schleim, Gift.
Bisher galt: Viren sind klein, sie sind Nanopartikel, nur im Elektronenmikroskop sichtbar. Viren lassen sich nicht mit gängigen Filtern zurückhalten, bei 0,2 bis 0,5 Mikrometer Porengröße laufen sie im Gegensatz zu den größeren Bakterien durch. Viren weisen entweder DNA oder RNA auf und oft zusätzlich Proteine als Schutz. Sie sind Parasiten, brauchen Wirtszellen zur Vermehrung, denn sie selbst haben keine Proteinsynthese ( Herstellung von Eiweißen) und keine Energiequellen. Sie sind meistens spezialisiert und können nur ausgewählte Zellen und bestimmte Spezies infizieren. Manchmal tragen sie noch eine Hülle aus dem Material der Wirtszelle, mitgenommen beim Ausstülpen, sie sind Pathogene (krankmachende Erreger), machen krank, sie sind Übeltäter, gefährlich; sie stehlen ihr Erbgut aus den Zellen, sie sind egoistisch, funktionieren die Zelle für ihre Zwecke um, „missbrauchen“ die Zelle für ihre Nachkommen.
Frau Mölling jedoch erklärt: das meiste davon ist grundlegend falsch. Denn Viren sind nicht nur klein. Es gibt die sogenannten Gigaviren. Kleine Universum im großen Universum des Organsystems. Diese Gigaviren enthalten selbst wieder Viren und Bakterien. Sie benötigen keine Wirtszellen um sich zu vermehren. Richtig, sie brauchen Energie um fortbestehen zu können, diese müssen sie allerdings nicht zwangsläufig aus körpereigenen Zellen ziehen sondern sie sind sogar fähig aus chemischen Verbindungen ihren Energielevel aufrecht zu erhalten.
Ein Gigavirus ist so groß, daß sie den Übergang von Viren zu Bakterien darstellen. Auch sind sie fähig, fast eigenständig Proteine herzustellen.
Spannend in diesem Zusammenhang finde ich die langjährigen unterdrückten Forschungsergebnisse von Wilhelm Reich, dem es gelungen war die „Entstehung“ von Leben unter dem Mikroskop zu beobachten und diese Versuchsaufbaureihe wieder und wieder wiederholen konnte. Auch ich habe diesen Beobachtungsablauf nachvollzogen und kann es nur bestätigen. Er hatte Recht. ( Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, ab nächsten Jahr gibt es Workshops zu diesem Thema).
In einer Ausführung zur Entstehung der Creme, erklärte ich bereits daß unser menschlicher Körper ein Zusammenschluß zwischen 60-80 Billionen Zellen darstellt. Eine neben der anderen, die harmonisch (so der Plan ) miteinander den Körper bilden. Jetzt ist allerdings bekannt, daß wir, wie soeben ausgeführt nicht nur Körperzellen beherbergen. In unserem Mikrobiom tummelt sich einiges und man fand heraus, daß sich neben Viren und Bakterien, Pilze, Ekto- und Endoparasiten die Zellklinken in die Hand geben. Das heißt, sie besiedeln uns innerlich wie äußerlich. Ihre Anzahl ist so groß, daß sie das 4fache !!!! unserer körpereigenen Zellenzahl übersteigt.
Das bedeutet: NUR JEDE 4TE KÖRPERZELLE IST MENSCHLICH!!!!!!!!!!!!!
Von daher können wir gerne mit Desinfektionsmitteln um uns werfen, es trinken, darin baden……. Es nützt nichts. Wollen wir leben, werden wir opportunistisch miteinander umgehen müssen.
Und genau hier liegt der Punkt. Alle nicht körpereigenen Lebewesen die uns besiedeln, sind tatsächlich Opportunisten. Ihnen ist nicht daran gelegen uns zu töten, denn würden sie dies tun, verlieren sie automatisch ihre Existenz und somit auch ihr eigenes Leben. Leben selbst jedoch strebt immer nach dem Erhalt und einem friedlichen, sich austauschendem Miteinander. Und davon mal abgesehen…. Wieviel Sinn würde es machen, wenn man das Umfeld welches einem ein gutes und sorgenfreies Leben schenkt zerstören würde. Hinzu kommt, daß jede Mikrobe für unseren Organismus und der unserer Tiere überlebensnotwendig ist. Nur gemeinsam ergeben sie ein Bild und Prof. Mölling führt weiter aus: das ist auch der Grund warum ein Antibiotikum keine Wirkung bei einem Virus zeigt, denn sie sind ein Teil des Systems und der Zelle selbst.
Somit ist jeder Mikrobe daran gelegen, ihr eigenes Milieu aufrecht zu erhalten um ihren Fortbestand garantieren zu können.
Es sei denn…………..
Es liegt ein chronischer Schwächemoment vor. Jetzt könnten einige auf die Idee kommen und sagen: siehste wohl. Also doch. Viren, Pilze, Bakterien und Co machen krank und schwächen.
Nein, vermeintlich schwächen sie uns wenn wir bereits schwach sind und das liegt meistens an den Umständen, die wir uns selbst zufügen. Der krankmachende Auslöser schlechthin ist Stress !!! Und jede Form von Stress ergibt Schwäche.
Wikipedia sagt dazu: Als Stress bezeichnet man eine psychophysische Alarmreaktion, die sich als gesteigerte Aktivität des vegetativen Nervensystems und der endokrinen Organe äußert.
Dröseln wir diese Definition mal auseinander, um verstehen zu lernen.
Das vegetative Nervensystem. Jedem ist auch dieser Begriff schon einmal irgendwo untergekommen und zum besseren Verständnis breche ich dieses komplexe System auf zwei Stränge runter. Den Sympathikus und den Vagusnerv.
Der Sympathikus ist dafür bekannt, daß er für alle Zustände verantwortlich ist, die in dem Zusammenhang mit Flucht, Stress, Angst, etc zu tun haben. Und ganz ehrlich? Unter Sympathie verstehe ich etwas anderes. Er ist anatomisch gesehen aufgestellt wie eine Armee. Er hört den Organen nicht zu, sondern er reagiert nur und erteilt Befehle. Ihm ist es ziemlich egal, ob ein Organ diesem Befehl folgen kann oder nicht. Befehl ist Befehl. Er hat einen ziemlich gradlinigen Führungsstil und ist ziemlich gnadenlos unterwegs.
Im Gegensatz dazu der Vagusnerv. Von mir auch liebevoll Dr. Vagus genannt. Er ist derjenige der den Organen zuhört. Zu ihm hatte ich bereits schon mal einen Artikel geschrieben, den man in den Dateien finden kann. Er ist, seinem Namen alle Ehre machend, der Vagabund im Organismus. Im Gegensatz zum Sympathikus der wie Zinnsoldaten gradlinig und in einer sortierten Reihe den Organismus beherrscht, schlängelt er sich durch und um die Organe. Das ist es was ich an ihm so liebe, denn er zeigt auf, daß Schlenker im Leben erlaubt sind, so lange wir den Bedürfnissen der anderen Gehör schenken. Genau das ist die gute Seele von Dr. Vagus. Sein Sitz ist vornehmlich im Darm bzw. Bauchgeflecht zu finden, wo auch unser gutes altes Bauchgefühl seinen Platz einnimmt.
Mehrmals täglich schlendert er in aller Ruhe von Organ zu Organ, denn der Begriff Vagus kommt aus dem lateinischen und bedeutet: umherschweifend, ungebunden, vagabundierend. Überall klopft er an die Organ- und Zelltüren um sich nach dem werten Befinden zu erkundigen.
Aber wie es im Leben nun mal so ist, brüllt der General von oben, geht gleich jeder in die Knie. So auch Dr. Vagus, wenn das Militärgehabe Überhand nimmt, sprich, der Stressfaktor nach Ordnung, Aufstellung, Kampf und Flucht ruft.
Um sich Gehör zu verschaffen, nutzt der Sympathikus eine Reihe von chemischen Waffen um den Körper in die für ihn wichtige Ordnung zu bringen. Dazu gehören Adrenalin, Cortisol, die wiederum das Herz, die Lunge, den Magen-Darm-Trakt aber auch die Bauchspeicheldrüse in Alarmbereitschaft versetzen und unseren entspannten Freund Vagus zunächst auf Eis legen.
Prof. Hasler, ebenfalls aus der Schweiz fand heraus, daß viele psychische Erkrankungen dem Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Vagusnerv und somit dem Durcheinander im Mikrobiom, vornehmlich des Mikrobioms aus dem Darm, geschuldet sind. Seine Ausführungen enthalten eine brillante Logik. Er behauptet, daß unsere Körper bei anhaltendem Stress durch Koliken, Bauchkrämpfe, Durchfälle, Verstopfungen und Co. den Vagusnerv versuchen zu reaktivieren. Näher betrachtet ergibt das einen unglaublichen Sinn.
Stress ist immer relativ. Es ist nicht nur ein tatsächlich emotional vorliegender Faktor, sondern er kann auf falsche Ernährung zurückzuführen sein, alte Traumata die ihre Spuren hinterlassen haben und durch einen Umstand reaktiviert wurden, uvm. Das macht soviel Sinn auch im Umgang mit unseren Tieren. Im Umkehrschluß ließe sich damit die These aufstellen: balanciere das Mikrobiom und Traumata dürfen sich verabschieden.
Bleiben wir noch für einen kurzen Moment bei dem Begriff Traumata. Traumata werden meistens mit körperlichen Erlebnissen in Verbindung gebracht, also die Einwirkungen auf das große Ganze haben, also von außen kommend. Das ist schon richtig, manchmal jedoch erst im zweiten Schritt. Traumata gibt es auch auf zelluläre Ebene und hier fängt es meistens auch an.
Normalerweise ist es im Zellverband ein Kommen und Gehen. Eine Zellerneuerung folgt dem Zelluntergang und umgekehrt. Das wäre ein gesunder und harmonischer Ablauf. Daß dem so ist, sehen wir z.B an der Leber. Sie ist nie älter als drei Jahre. Binnen drei Jahren hat sie sich komplett durch Zellteilung und -untergang erneuert. Unser gesamtes Skelett hätte die Möglichkeit sich alle 8-10 Jahre vollständig zu erneuern. Wenn die Umstände stimmen. Wenn, ja wenn.
Durch anhaltenden Stress kommt es immer wieder zu dem Phänomen der Tumorbildung. Wobei ich zunächst den Begriff Tumor herunterbrechen möchte. Es ist nicht sofort mit Krebs gleichzusetzen und stellt das Finale eines Lebens dar, sondern Tumor heißt übersetzt: Schwellung.
Nicht mehr und nicht weniger. Eine Gewebsart erlebt gerade eine Verdickung, eine Vergrößerung. Behalten wir im Hinterkopf, daß jede Form von Gewebe leben möchte. So tut es auch ein Tumor.
Jetzt gibt es aber zwei Phänomene in unserem Körper. Einmal der des Zelluntergangs und des Zellaufbaus und dann der Moment, wo Zellen erkennen daß ihre Umgebung selbst durch eine ständige Erneuerung keine Veränderung erfährt. Sprich, das Milieu ist disharmonisch geworden. Vielleicht liegt es an einem Nährstoffmangel, an einer Übersäuerung, an einem Überschuß abgelagerte Gifte etc. Die Kommunikation sowie der Lebensumstand sind unzumutbar geworden. Und hier erfolgt der Entschluß sich zu verselbständigen. Aussteigen aus dem Stress, was einem die Lebensfreude raubt. Ein Milieu aufzeigt, in welchem es schwer wird zu überleben. Dieser Zellverband stellt sich auf autonome Füße. Er regiert sich ab jetzt selbst. Eigener Blutkreislauf, eigener Stoffwechsel, eigenes Wachstum usw. usf. Und in dieser Autonomie sind sie sehr strikt und hartnäckig. Dadurch lässt sich auch erklären, warum ein Tumorgeschehen so viele Rezidive erlebt wenn man nur das Messer ansetzt und operiert. Das Milieu hat sich nach einem solchen Eingriff nicht verändert, sondern ein neues Trauma erfahren. Wir erinnern uns an die Auswirkungen eines Sarkoids nach operativen Eingriffen. Sie explodieren danach.
Viele Faktoren lassen sich nun mal nicht ausschließen und anstatt jetzt graue Haare zu bekommen, sollte man nach Lösungen schauen.
Fassen wir noch einmal zusammen.
Unsere Körper sind ein Mikrokosmos im Makrokosmos und auf uns und in uns wimmelt und lebt es. Die Vielzahl der Lebensformen die unser Körper beherbergt nennt sich Mikrobiom und damit ist nicht nur das Mikrobiom des Darms gemeint. Es gibt das Mikrobiom der Darm-Lungen-Achse ( Artikel in den Dateien zu diesem Thema). Es gibt das Haut-Mikrobiom. Es gibt die Darm-Hirn-Achse, gelenkt durch den Sympathikus und den Vagusnerv und und und. Wenn man sich also diese Vielfalt der einzelnen Areale mit ihrer Spezifikation anschaut, dann wird sehr schnell klar, warum so viele Therapieansätze mit Prä- und Probiotika erst oft über Monate ihre Wirkung zeigen, wenn überhaupt. Es ist einseitig.
Wenn nur jede 4te Zelle in uns Menschen menschlich ist, wieviel Sinn macht es nur mit einem einzigen Bakterienstamm ( Escheria coli) dem Glauben zu erliegen, daß man damit den Darm wieder aufbauen kann und somit das gesamte Mikrobiom reguliert?! Ich für meinen Teil lege mein Augenmerk lieber auf den Opportunismus der einzelnen kleineren und größeren Lebewesen und somit auf das große Ganze. Erschaffe ein Milieu in dem es sich zu leben lohnt. Nehme den Stress, erwecke meinen Freund Dr. Vagus aus seinem Dornröschenschlaf und erschaffe ein harmonisches Ambiente und Zusammenleben, mit allem was man braucht. Nährstoffe, Entgiftungsmöglichkeiten, Rohstoffe für den Aufbau harmonischer Komplexe, Wechsel von sauer zu basisch. Eigentlich alles Dinge, die wir schon alle einmal gehört haben. Erschaffe das Fundament !!
Denn…………
Wie heißt es so schön? Ohne Fundament lässt sich kein Haus bauen. Und das gilt auch für das Mikrobiom. Erst wenn eine Grundlage geschaffen wurde, kann auch stabil etwas hergestellt werden. Aus diesen Erkenntnissen heraus entstand das Zellpulver des Mikrobioms.
Es schafft die Basis, es nimmt den Stress. Mental sowie auf Zellebene. Es bringt die Nährstoffe und Mineralien, es fördert die Kommunikation und schafft somit wieder ein Miteinander in einem großen, einzigartigem Kosmos. Ja, es ist ein Kosmos im Kosmos.
Seine Inhaltsstoffe, mein Gedankengut:
Ashwaganda
Sie ist eine der bedeutsamsten Heilpflanzen des Ayurveda. Ursprünglich aus Asien kommend, ist sie in der Zwischenzeit in vielen Teilen der Welt mit subtropischen Klimaverhältnissen zu finden. Das Los Angeles College of Chiropratic hat eine Auflistung zur therapeutischen und nachgewiesenen Wirkung der Ashwaganda verfasst. Sie ist:
- Schlaffördernd
- Angstlösend
- Anti-Stress Wirkung
- Anti-Demenz
- Immunmodulierend
- Förderung der Blutbildung
- Entzündungshemmend
- Anti-Tumor-Wirkung
- Anti-Aging Wirkung
- Eine positive Wirkung auf den Hormonhaushalt, das Herz-Lungensystem sowie das Zentrale Nerensystem.
Jiaogulan
Diese Pflanze enthält viele bioaktive Stoffe und gilt als sogenanntes Adaptogen, das bedeutet, daß sie stressresistenter macht. Sie dient der Ashwaganda, daß einmal balancierter Stress nicht wieder in seine alte Form zurückkehren kann. Der Jiaogulan sorgt darüber hinaus für geistige und körperliche Fitness und wird daher wie ein Stärkungselixier betrachtet. Zahlreiche Zellstudien haben folgende Eigenschaften aufgezeigt:
- Krebshemmend
- Vorbeugend gegen Atherosklerose ( cholesterinsenkend)
- Demenzhemmend
- Parkinsonhemmend
- Fettregulierend
- Neuroprotektiv
- Leberschützend
- Blutzuckersenkend
Summa summarum, eine enorme Unterstützung zur Wirkung der Ashwaganda.
Moringa
Moringa deckt den Organismus mit Vitalstoffen ab, d.h die essentiell wichtigen Nährstoffe die Zellen für sich und ihr Überleben benötigen. Sie enthält einen enormen Anteil an allen lebenswichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen.
Chia
Die Chiasamen sind vielen bekannt. Ihr enorm hoher Anteil an Omega3 Fettsäuren wirkt entzündungshemmend und hat somit einen antioxidativen Charakter. Aber nicht nur das. Sie enthält 20x mehr Eiweiß als Getreide, hinzu kommen ein hoher Anteil an Eisen, Vitamin B3, Zink, Calcium um nur einiges zu benennen. Außerdem hat sie einen hohen Anteil an Tryptophan, der Aminosäure die für einen gesunden Serotoninspiegel verantwortlich ist. Kurzum………. Dem Glückshormon.
Allerdings haben Untersuchungen gezeigt, daß erst der gemahlene Samen seine volle Entfaltung zeigt. Darum ist der Chiasamen in gemahlener Form dem Pulver zugesetzt.
Amaranth
Amaranth ist ein Pseudogetreide und dafür bekannt, daß es durch seinen hohen Ballaststoffanteil eine enorme Auswirkung auf die Darmgesundheit hat. Außerdem enthält auch der Amaranth zwei essentielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann und somit über die Nahrung zugefügt bekommen muss. Das ist ebenfalls die Omega3 Fettsäure und die Linolsäure, auch bekannt als Omega 6. Außerdem enthält es Lecithin, welches beim Aufbau des Nervengewebes benötigt wird. Dr. Vagus freut sich 😊 Weitere Eigenschaften des Amaranth sind: blutstillend, blutbildend, blutreinigend. Also ein absolutes Superfood. Was allerdings noch weitaus spannender ist, ist der Umstand daß Amaranth in dieser Kombination eine positive Auswirkung auf das Mikrobiom der Mundschleimhaut hat. Studien zeigten, daß bei Karies und Parodontose durch ihren Einsatz eine nachhaltige Heilung erzielt werden konnte.
Quinoa
Auch die Quinoa ist wie der der Amaranth ein Pseudogetreide und ist eine sehr gute pflanzliche Eiweißquelle. Wie der Chiasamen hat die Quinoa ihren Ursprung bei den Inkas. Die Kombination Quinoa-Amaranth ist dafür bekannt, daß durch die Aminosäure Tryptophan es sehr schnell zu einem hohen Anstieg des Serotoninspiegels kommt, der eine Ausgeglichenheit nicht nur auf mentaler Ebene zur Folge hat. Außerdem hat Quinoa einen enorm hohen Anteil an Vitaminen und Mineralien zu verzeichnen. Alles Stoffe die eine gesunde Zelle zum leben benötigt…………. Und wir erinnern uns. Nicht nur körpereigene Zellen 😉
Ein Hauch Klinoptilolith
Auch in diesem Pulver habe ich auf das altbewährte Klinoptilolith nicht verzichtet. Dauerstress hat seine Folgen und wenn ein Organismus bereit ist, das Mikrobiom wieder auf stabile Füße zu stellen, werden sehr oft Stoffe frei gesetzt die gebunden werden wollen, damit sie problemlos den Körper verlassen können. Damit dies gewährleistet ist, wurde Klinoptilolith dazu gegeben.
Eine zusätzliche Anmerkung gibt es noch.
Wenn die Basis erschaffen ist, brauchen wir das Haus. Hier wäre es sinnvoll, wenn zeitgleich effektive Mikroorganismen zum Einsatz kommen würden. EM enthalten über 80 verschiedene Bakterienstämme die alle ihre Aufgabe zu erledigen haben. Die Kombination Mikrobiompulver und EM wäre somit das logische Vorgehen um dem Körper alles auf dem Weg mitzugeben, damit Gesundheit wieder hergestellt werden kann.
Ich hoffe, ihr habt jetzt einen Einblick über dieses Wunderwerk des Mikrobioms erhalten können, selbst wenn ich euch sagen muss, es war nur die angekratzte Oberfläche eines unglaublich spannenden Themas. Mehr dazu wird im nächsten Jahr zu hören sein, für diejenigen die tiefer in dieses Thema einsteigen möchten.
Eure Vera